Auf geht’s zur Wiesn – mit der DB sicher und umweltfreundlich zum Oktoberfest
Foto: stadtbook Quelle: S-Bahn München |
Damit Fahrgäste sicher an- und abreisen können, setzt die DB Sicherheit während des Oktoberfests mehr als 120 zusätzliche Einsatzkräfte ein. Im Mittelpunkt steht der Wiesn-Bahnhof Hackerbrücke, wo zeitgleich bis zu 60 Mitarbeitende vor Ort sind. Auch am Hauptbahnhof, entlang der Stammstrecke und in den Zügen sind Streifen im Einsatz. Ein zentraler Bestandteil des Sicherheitskonzepts ist die bewährte Zusammenarbeit zwischen Bundespolizei und DB, die auch in diesem Jahr eine sichere An- und Abreise gewährleistet.
Immer wieder führen unbefugte Personen im Gleisbereich und Kurzschlüsse durch beschichtete Luftballons zu Streckensperrungen. Die Folge sind Verspätungen und Zugausfälle. Die DB reagiert darauf mit zusätzlichen Sicherheitsstreifen an Hotspots entlang der Stammstrecke. Zudem informiert eine Kampagne über das Verbot der Mitnahme von Luftballons. Dazu werden unter anderem Aushänge entlang der Strecke und Anzeigen in den Zügen genutzt.
Verstärkte Reinigung an Bahnhöfen und erweiterte Gepäckaufbewahrung
Auch die DB InfraGo bereitet sich auf den erhöhten Besucherandrang vor, insbesondere an den zentralen Bahnhöfen wie Hauptbahnhof und Hackerbrücke. Die Reinigungsarbeiten werden dort und an weiteren Bahnhöfen entlang der Stammstrecke intensiviert. Reinigungsteams sind fast durchgehend bis in die Nacht im Einsatz, besonders zwischen Hackerbrücke und Marienplatz.
Da größere Rucksäcke und Taschen nicht auf das Festgelände mitgenommen werden dürfen, bietet die DB neben den Schließfächern am Hauptbahnhof auch eine zusätzliche Gepäckaufbewahrung im Bereich des ehemaligen Intercity-Hotels an. Auch dieses Jahr wird in der Gleishalle die auffällige Wegeleitung „z’ Fuaß samma schnella“ zu sehen sein. Sie zeigt den Fußweg zum Festgelände und entlastet so den ÖPNV – besonders bei starkem Andrang, etwa an Wochenenden oder Feiertagen.
Wichtige Tipps der Deutschen Bahn für Oktoberfestbesucher:
- Luftballons können bei Berührung mit der 15.000-Volt-Oberleitung Kurzschlüsse verursachen, was den S-Bahn-Verkehr lahmlegen kann. Daher ist ihre Mitnahme verboten.
- Größeres Gepäck ist auf der Theresienwiese nicht erlaubt. Am Hauptbahnhof stehen Schließfächer und eine Gepäckaufbewahrung zur Verfügung, die allerdings zu Stoßzeiten ausgelastet sein können. Am besten reist man also ohne große Taschen zur Wiesn.
- Auch ohne Deutschland-Ticket gibt es günstige Möglichkeiten zur Anreise. Für Kleingruppen bietet sich die MVV-Gruppen-Tageskarte an: Für 17,80 Euro (Zone M) können bis zu fünf Personen einen ganzen Tag lang durch die Stadt fahren.
- Die Anreise zur Wiesn sollte mit wenig Gepäck erfolgen, jedoch sollte ein Ausweisdokument mitgeführt werden, da personalisierte MVV-Tickets und das Deutschland-Ticket nur in Kombination mit einem Ausweis gültig sind.
- Bierkrüge dürfen nicht in die Bahn mitgenommen werden. Die DB-Sicherheit und die Polizei kontrollieren dies an den Bahnhöfen konsequent. Gekaufte Krüge können jedoch verpackt transportiert werden.
- Zu bestimmten Tageszeiten können die S-Bahnen sehr voll sein, weshalb die Mitnahme von Fahrrädern auf der Stammstrecke zeitweise nicht möglich ist.
Weitere Informationen gibt es unter www.s-bahn-muenchen.de/oktoberfest. |
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